Eduard Manhart wurde 1880 in Klagenfurt geboren.
Nach der Schulzeit Übersiedlung nach Wien, wo er von 1898 bis 1900 die Kunstgewerbeschule, dann zwei Jahre die Meisterschule für die Landschaftsmalerei bei Eduard Peithner von Lichtenfels besucht.
1904-1906 Akademie der bildenden Künste in München (Schüler von Ludwig Willroider), dann Rückkehr nach Kärnten, wo er sich allmählich als Landschaftsmaler etabliert. Es folgt die Mitgliedschaft im Kunstverein für Kärnten und mehrere Ausstellungen im Lande. Kriegsmaler an der Südwestfront 1916-1918, dann Beteiligung am Kärntner Abwehrkampf.
In den 20er Jahren mehrere Postkartenserien, die künstlerische Gestaltung des Klagenfurter Bahnhofs und weitere Aufträge. Wegen der stilistischen Ähnlichkeiten mit seinem größten Vorbild bekommt er im die Ehrenbezeichnung „Kärntner Compton“.
In den 30er Jahren folgen weitere Postkartenserien sowie Ankäufe durch öffentliche Institutionen. Im II. Weltkrieg wieder als Kriegsmaler tätig. Kurz nach Kriegsende wird Eduard Manhart von den Partisanen verschleppt und stirbt, vermutlich im Mai 1945, in einem Internierungslager in Slowenien.
Seine zahlreichen Ansichten Kärntner Orte sind ein bedeutender und künstlerisch wertvoller Beitrag zur topographischen Erfassung des Landes.
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