Gerhart Frankl, * 12. Mai 1901 Wien, † 24. Juni 1965 Wien, Maler, Graphiker.
Studierte ursprünglich Chemie, bildete sich dann autodidaktisch als Maler aus (siebenjährige Lehrzeit bei Anton Kolig) und kam in den Kreis der Kärntner Künstler. Unternahm zahlreiche Studienreisen (Frankreich, Deutschland, Niederlande, Nordafrika).
1929-1935 versuchte er sich als Bildhauer. 1938 emigrierte er nach London, 1947 kehrte er nach Wien zurück, hielt Vorlesungen in Kunsttheorie an der Universität Wien, ging jedoch 1949 wieder nach London. Kurz vor seinem Tod bewarb er sich um eine Professorenstelle an der Wiener Akademie (deren Besetzung er nicht mehr erlebte).
Frankls Werk umfasst vor allem Landschaften (Vorbild Cézanne) und Stillleben; seine Arbeiten entstanden immer aufgrund von Naturstudien, ihr inhaltlicher Reichtum ist stets das Ergebnis einer intensiven Gestaltung optischer Eindrücke. Professor (1961), Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (1963).
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