Giselbert Hoke wurde 1927 in Warnsdorf in Nordböhmen geboren und kam mit seinen Eltern 1945 nach Österreich. Nach der Matura am Klagenfurter Gymnasium, Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Robin C. Andersen. Frühe Anerkennung durch öffentliche Aufträge.
Besonders berühmt wurden seine 1956 Fresken im Klagenfurter Bahnhof, die wegen ihren (zu) modernen Stils auf heftige Reaktion der konservativen Kreise im Lande stießen.
1962 ließ sich Hoke im Schloss Saager südlich von Klagenfurt nieder, wo allmählich ein Zentrum für gestaltende und bildende Kunst in allen ihren Formen entsteht. In den 60er und 70er Jahren widmet er sich intensiv der Malerei, besonders der Darstellung der Landschaft und des Frauenkörpers.
Von 1974 bis zur Emeritierung 1995 Professor für künstlerische Gestaltung an der TU Graz. In den 80er Jahren mehrmals einer der Kursleiter an der internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Daneben Leitung mehrerer Projekte im Bereich der künstlerischen Gestaltung der öffentlichen Bauten. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland – zum 80. Geburtstag die große Retrospektive im Museum Moderner Kunst Kärntens.
Giselbert Hoke starb am 18. April 2015 in Klagenfurt.
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