1897 in Hüttenberg in Kärnten geboren, studierte an der Münchner Akademie, unternahm 1923 erste Reisen nach Holland und Italien und kam 1924 nach Paris, wo er wichtige gesellschaftliche Kontakte geknüpft und Bekanntschaften mit Künstler-Kollegen wie Utrillo oder De Chirico gemacht hat.
Besonders wichtig für ihn war der Einfluss von Jules Pascin. Egger etabliert sich in Paris als Porträtmaler der Prominenten, dank seiner Kontakte zum Bruder des französischen Politikers Clemenceau. Ab 1926 Beteiligungen bei mehreren Ausstellungen in Paris, Bordeaux und New York.
Die ersten Einzelausstellungen hatte er 1930 in der Pariser Galerie Sloden und ein Jahr darauf in Wien bei Würthle. Ab 1932 sesshaft auf Mallorca, wo er unter anderem Joan Mirò kennen lernt. Als er 1934 an Tuberkulose erkrankt, kehrt Egger nach Klagenfurt zurück, wo er kurz darauf stirbt. 1939 veranstaltete Otto Kallir-Nirenstein in seiner Pariser „Galerie St. Etienne“ eine große Retrospektive von Jean Egger.
In Österreich wurde er erst zu seinem 100. Geburtstag mit größeren Ausstellungen bedacht.
Öffnungszeiten
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Fr: 8.30 – 18 Uhr
Sa: 9.00 – 12.30 Uhr
Galerie Magnet im Palais Fugger
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Öffnungszeiten
(gültig bei Ausstellungen)
Mi-Fr: 14.00 – 18:00 Uhr
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