Otto Eder (Seeboden am Ossiachersee / Kärnten 1924 – 1982) besuchte zuerst die Klasse für Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Villach. Nach dem Krieg dann Studium der Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Graz bei Walter Ritter, danach an der Wiener Akademie bei Fritz Wotruba (Diplom 1951).
Dem österreichischen Staatspreis für Bildhauerei (1962) folgten weitere Preise und Stipendien, sowie zahlreiche Teilnamen an Symposien und Ausstellungen.
1967 begann er mit den Arbeiten im Steinbruch Krastal bei Villach. Er war Mitbegründer des Vereins „Begegnung in Kärnten – Werkstätte Krastal“. Schon Anfang der 50er Jahre entwickelte Otto Eder eine neue, damals aufsehenerregende Technik der „Dübelplastiken“ aus aufeinandergesetzten Steinen. Später reduzierte er die Formen auf körperlich-runde, meist weibliche Figuren. Sein Oeuvre zählt zu den bedeutendsten bildhauerischen Leistungen in der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts.
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