Werner Berg, geboren 1904 in Elberfeld im Rheinland (heute ein Stadtteil von Wuppertal), studierte Staatswissenschaften in Köln, Bonn und Wien, danach Kunststudium in Wien an der Akademie und in München.
1931 ließ er sich auf einem Bauernhof („Rutarhof“) im zweisprachigen Teil Kärntens nieder, der zum Mittelpunkt seines Lebens und seines künstlerischen Schaffens wurde. Im gleichen Jahr Reise nach Berlin und freundschaftliche Förderung durch Emil Nolde, von dem er auch wichtige Impulse für sein Schaffen erhielt.
1934-1935 Ausstellungen in Berlin, Bochum und Köln. 1937 wurden seine Bilder vom NS-Regime beschlagnahmt, ein Teil kam in die Wanderausstellung „Entartete Kunst“, ein großer Teil wurde zerstört. Nach dem Kriegsdienst Rückkehr nach Kärnten, danach die fruchtbarste Schaffensphase mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.
1968 die Eröffnung des Werner Berg-Museums der Stadt Bleiburg, wo in den Sommermonaten, neben einer ständigen Werkschau, bedeutende Ausstellungen österreichischer und deutscher Künstler aus dem Umfeld Werner Bergs stattfinden.
Werner Berg starb 1981 auf seinem Rutarhof, gerade als seiner Kunst eine immer größere Annerkennung zuteil wurde. 2004, zum 100. Geburtstag des Künstlers, fand die bisher bedeutendste Retrospektive seiner Werke in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien statt.
Ein weiterer Höhepunkt war die umfangreiche Ausstellung seiner Werke in Peking und Shanghai im Jahr 2013.
Öffnungszeiten
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Fr: 8.30 – 18 Uhr
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Galerie Magnet im Palais Fugger
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Öffnungszeiten
(gültig bei Ausstellungen)
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